Schon in der Schule war ich anders, bin angeeckt und wurde gemobbt. Wo es anfing, dass ich mich angepasst habe. Als dann mit 15 die Pupertät da war, wurde mein Körper von dem eines Mädchen zu dem einer Frau. Das hat mir so gar nicht gepasst. 

Deswegen hatte ich eine Essstörung entwickelt. Habe jeden Tag Salat gegessen um meinen Figur zu halten bzw. noch mehr abzunehmen, habe natürlich eine Diät nach der nächsten ausprobiert. Und bin täglich laufen gewesen. Jedoch habe ich trotz allem meinen Körper gehasst. 

 Meine fehlender Liebe für mich habe ich zusätzlich in toxische Beziehung gesucht, was mein Selbstwert zusätzlich verringert hat. Ich habe meinen Selbstwert stets an meinem Äußeren und äußeren Umständen festgemacht. 

Das hat stehts zu einem hohen Druck geführt. Einen Druck, denn ich mir selber gemacht habe. Nämlich "wie die anderen" zu sein! Und dieser Druck hat häufig zu Panikattacken geführt. Und zu etwas weiterem, was ich an mir nicht verstanden habe. 

Jedoch indem ich nach Innen geschaut habe und mich meinen Schattenseiten zugewandt habe, konnte Licht und Liebe entstehen. Und ich erkenne nun in all meinen Facetten was wunderbares. 

Heute habe ich ein ganz anderes Bild von mir und meinem Körper. Ich sehe mich als das was ich bin: wertvoll und ein wunder!

Für mich ist aber die schönste Reise auf die ich mich begeben habe. Nämlich zu reise zu meinem Wahren Ich.